SONO
Qualitätskontrolle des Betons vor Ort
Ein zu hoher Wasseranteil im Frischbeton führt zu Kapillarporen wodurch Wasser tief in den Beton eindringen kann. Die Folgen sind eine erhöhte Frostempfindlichkeit mit der Gefahr von Abplatzungen und der Schutz des Bewehrungsstahls vor Korrosion verringert sich.
Ist zu wenig Wasser im Frischbeton, werden nicht alle Zementkörner ausreichend mit Wasser versorgt. Unhydratisierter Zement kann bei späterem Wassereintritt aufquellen und zu Rissen im Beton und damit ebenfalls zu Festigkeitsverlusten führen.
Mit 4 bis 5 Messungen erzielen Sie mit dem SONO innerhalb von 1 bis 2 Minuten zuverlässige Angaben des Wassergehalts im Frischbeton. Sie können damit schnell und zuverlässig den W/Z-Wert berechnen.
Verglichen mit der bisher üblichen Messung des Wassergehalts im Darr-Verfahren (ca. 30 min) sorgt das Analysegerät PERI SONO WZ für erhebliche Zeiteinsparungen auf der Baustelle.
Der w/z-Wert, bestimmt den Anteil von Zementgel, Gel-, Kapillar- und
Luftporen im Festbeton und hat damit großen Einfluss auf die
Tragfähigkeit und die Dauerhaftigkeit des Betons.
Neben den physischen Eigenschaften beeinflusst der Wassergehalt des Frischbetons auch das optische Betonergebnis.
SONO spart wertvolle Zeit bei der Bestimmung des Wasser-Zement-Wertes nicht nur auf der Baustelle, sondern auch im Labor.
Mit der innovativen TRIME®-Radartechnologie lassen sich schnell zuverlässige Messergebnisse des Wassergehalts im Frischbeton erzielen.
Produkt-Features
TRIME®-Radar-Technologie
SONO arbeitet auf Basis der Radartechnik mit modernster TRIME®TDR-Technologie (Time-DomainReflectometry). Diese neuartige Technologie wurde in langjähriger Zusammenarbeit mit mehreren wissenschaftlichen Einrichtungen abgesichert.
Bei der sogenannten Laufzeitmessung wird ein Radarpuls zur Bestimmung des volumetrischen Wassergehalts genutzt. Die grundlegende Technologie wird erfolgreich für verschiedenste Feuchtemessungen eingesetzt. Für die Feuchtemessung im Frischbeton wurde das Verfahren entsprechend weiterentwickelt. Die spezielle Sonde und das zugehörige Handmessgerät bieten nun eine einfache Lösung für zuverlässige Ergebnisse auf der Baustelle.
Einfaches Handmessgerät
Das Handmessgerät ist sehr einfach zu bedienen, es hat lediglich vier verschiedene Tasten: Über die beiden Pfeiltasten lassen sich die Einstellungsvarianten auswählen, die Taste „Messen“ startet den Messvorgang und über die Taste „Einstellungen“ gelangt man zu den Einstellparametern.
In wenigen Schritten zum Messerfolg
Vor Messbeginn müssen drei Parameter eingegeben werden: die Rohdichte, die Charakteristik der Betonrezeptur und das General-Set. Die Daten können in den meisten Fällen dem Lieferschein entnommen werden, sind bekannt oder können schnell ermittelt werden.
Das Handgerät zeigt den Wassergehalt im Frischbeton an. Der tatsächliche w/z-Wert lässt sich dann auf Basis dieses Wassergehalts und des Zementgehalts (angegeben in kg auf dem Lieferschein) einfach berechnen. Die so ermittelten Daten für w/z-Wert bzw. Wassergehalt bieten hohe Sicherheit bei der Herstellung von normkonformem Beton.
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