
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Allgemein
Das Insite Construction System ist eine fortschrittliche Lösung zur Messung und Überwachung von Beton. Es umfasst eine Reihe spezialisierter Sensoren – TEMO, PREMO und PHONO –, die Daten erfassen und über einen oder mehrere Knoten zur Analyse und Überwachung an einen zentralen Hub übertragen.
Hub und Node
Die LED-Anzeigen am Hub liefern wichtige Informationen wie Batteriestatus, Cloud-Verbindungsstatus und etwaige Fehlermeldungen. Jede LED-Farbe oder jedes LED-Muster entspricht einem bestimmten Systemzustand und hilft Nutzern, den Zustand des Hubs schnell zu beurteilen.
Klicken Sie hier, um eine Übersicht der Indikatoren anzuzeigen.
Die LED-Anzeigen am Knoten liefern wichtige Informationen wie Batteriestatus, Cloud-Verbindungsstatus und etwaige Fehlermeldungen. Jede LED-Farbe oder jedes LED-Muster entspricht einem bestimmten Systemzustand und hilft dem Benutzer, den Zustand des Knotens schnell zu beurteilen.
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Hub und Node sind mit drei Arten von Überwachungssystemen kompatibel:
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PREMO zur Drucküberwachung
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TEMO zur Temperaturüberwachung
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PHONO zur Überwachung der Betonverdichtung und Erkennung schallbedingter Veränderungen innerhalb der Struktur
Die Funkreichweite zwischen einer Node und dem Hub beträgt unter idealen, freien Bedingungen bis zu 100 Meter. Im Mesh-Modus kann das Signal durch weitere Knoten weitergeleitet werden – so ergibt sich eine theoretische maximale Reichweite von etwa 800 Metern zwischen dem Hub und dem entferntesten Knoten.
Ausführliche technische Informationen finden Sie im Abschnitt „Hub-Node-Kommunikation“ des Benutzerhandbuchs.
TEMO
TEMO ist ein Sensor, der mithilfe eines Thermoelements Typ T die Betontemperatur während der Aushärtung überwacht. Neben der Temperaturmessung hilft er auch, die Festigkeitsentwicklung des Betons im Laufe der Zeit abzuschätzen und ist somit ein wertvolles Werkzeug für die Qualitätskontrolle und Bauplanung.
Vor dem Einsatz muss das Thermoelementkabel auf die benötigte Länge gekürzt, die Enden isoliert und das Kabel unter Beachtung der korrekten Polarität (+/–) mit dem Knoten verbunden werden. Um die Lebensdauer des Sensors zu gewährleisten, sollte das Messkabel mit einem Schrumpfschlauch oder einer anderen isolierenden Hülle geschützt werden. Der Sensor muss sicher in der Schalung positioniert und vollständig vom Beton umgeben sein.
Eine ausführliche Anleitung finden Sie hier.
Nein, ein Hub kann jeweils nur einem Projekt zugeordnet sein und nicht gleichzeitig mit mehreren Projekten verbunden werden.
Innerhalb eines Projekts lassen sich mehrere Dashboards, Abschnitte oder Messpunkte verwalten und überwachen – so ist eine präzise Nachverfolgung unterschiedlicher Bereiche oder Bauphasen möglich.
Ja, Daten können problemlos exportiert werden – entweder als CSV-Datei für weiterführende Analysen oder als PDF-Bericht zur Dokumentation und Weitergabe.
PREMO
Die Montage von PREMO erfolgt durch Bohren eines Lochs in die Schalung (gemäß den Maßen in der Montageanleitung). Der Sensor wird in das Loch eingesetzt und mit drei Schrauben fixiert, was einen stabilen und präzisen Sitz für die Druckmessung sicherstell.
Für die Installation benötigen Sie ein Montageset (mit Schrauben, Bohrschablone und Abstandshaltern), für die Wartung ein Wartungsset mit Ersatzmembran und Glycerin.
Zur Demontage werden lediglich die Befestigungsschrauben an der Schalung gelöst. Anschließend können die integrierten Griffe als Hebel genutzt werden, um den Sensor vorsichtig aus der Betonoberfläche zu entfernen.
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch im Kapitel „PREMO - Deinstallation“
PHONO
Die PHONO-Sensorkabel sind auf bis zu 100 Meter verlängerbar und ermöglichen eine flexible Platzierung auf der Baustelle.
Technisch ist eine Wiederverwendung möglich, wird jedoch nicht empfohlen. Das Entfernen aus dem frischen Beton kann die Messgenauigkeit beeinträchtigen, da der Sensor während des gesamten Verdichtungs- und Gießprozesses sicher fixiert bleiben sollte.